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Tag des Zahnschmerzes

  • hf4261
  • 9. Feb. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

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Ein besonderer Anlass wurde ins Leben gerufen, um Menschen dazu zu ermutigen, sich verstärkt um ihre Zahngesundheit zu kümmern. Der Tag der Zahnschmerzen ruft dazu auf, frühzeitig auf mögliche Beschwerden zu reagieren und präventive Maßnahmen zu ergreifen.

Es ist von essenzieller Bedeutung, auf Symptome von Zahnschmerzen zu achten, da sie auf zugrunde liegende Probleme wie Karies, Zahnfleischerkrankungen oder andere Mundgesundheitsprobleme hinweisen können. Mundgesundheit betrifft nicht nur die Zähne, sondern hat auch Auswirkungen auf den gesamten Körper. Ein Beispiel hierfür ist das nächtliche Zähneknirschen, das zu Verspannungen der Nackenmuskulatur führen kann.

Durch die Verbreitung von Informationen und die Förderung gesunder Mundpflegepraktiken können wir alle dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung der Zahngesundheit zu stärken und zukünftige Zahnschmerzen zu minimieren.

Leider suchen die meisten Patienten erst dann einen Zahnarzt auf, wenn die Schmerzen bereits vorhanden sind. Zu diesem Zeitpunkt erfordert nicht nur die Behandlung einen höheren Aufwand, sondern auch die Kosten steigen aufgrund der fortgeschrittenen Situation. Es wäre jedoch unfair, den Patienten oder den Behandler dafür zu tadeln. Oftmals kann der Patient die Ist-Situation seines Mundes nicht erkennen, und der Zahnarzt sieht die Probleme erst, wenn es bereits zu spät ist.

Eine effektive Möglichkeit, dies zu verhindern, bietet der Einsatz eines Intraoralscanners. Auch wenn das Scannen mit dem Intraoralscanner eine private Leistung ist, lohnt es sich. Durch die Darstellung von Zahnfleischentzündungen, Karies, Fehlstellungen und Mundhygiene können Sie die Situation Ihres Mundes besser verstehen. Dies ermöglicht eine detaillierte Planung weiterer Behandlungen in Zusammenarbeit mit Ihrem Zahnarzt. Eine transparente Kostenübersicht wird Ihnen dabei helfen, sich besser auf die kommenden Ausgaben vorzubereiten. Einige Behandlungen lassen sich durch die Dokumentation mit Scans auch leichter bei den Krankenkassen durchsetzen, insbesondere wenn es um genetisch vererbte Parodontitis geht.

Einige Intraoralscanner bieten die Möglichkeit eines Monitorings des Zahnfleisches. Dabei wird zunächst der Ist-Zustand des Zahnfleisches erfasst. Nach einer Parodontalbehandlung erfolgt ein neuer Scan, der nach 4-6 Wochen erneut überprüft wird. Dieser Vorgang kann alle 6-8 Wochen wiederholt werden, bis die Behandlung abgeschlossen ist. Sollten Sie als Patient eine weitere frühzeitige Behandlung benötigen oder eine Maßnahme aufgrund Ihrer Parodontose-Situation notwendig ist, können Sie die alten Behandlungsmaßnahmen anhand der Scan-Dateien an Ihre Krankenkasse senden und die Situation leichter erläutern.

Die Nutzung eines Intraoralscanners bietet somit nicht nur präventive Vorteile, sondern fördert auch eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Patienten, Zahnarzt und Krankenkassen, was zu einer effizienteren und kosteneffektiveren Behandlung führen kann. 

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